« Ce qui m'attire vers cette région c'est bien sà»r le paysage qui est tout à fait extraordinaire, mais la véritable raison de ma présence ici ce sont les gens. Sans Nadine Gomez, Guy Martini, la Réserve et les agriculteurs, ma présence n'aurait aucun sens. » [Andy Goldsworthy]
Seit Mitte der 1990er Jahre gewinnt die zeitgenössische Kunst in der Natur- und Kulturlandschaft von Digne immer mehr an Bedeutung. Dies verdankt sich der Zusammenarbeit zweier Institutionen vor Ort: dem Musée Gassendi und der Réserve Géologique. Ausgehend von ihrer gemeinsamen Begeisterung für Geologie, zeitgenössische Kunst und das Gelände insgesamt (in seiner natürlichen und menschlichen Dimension) gründeten Nadine Gomez, seit 1988 Konservatorin am Musée Gassendi, und Guy Martini, Gründer und Leiter der Réserve Géologique, im Jahr 2000 das Centre d'Art Informel de Recherche sur la Nature (CAIRN).
Fünf Jahre der gemeinsamen Aufbauarbeit für die zeitgenössische Kunst in der Gegend von Digne wurden so konkretisiert. Auch das Refuge d*Art ist eine Folge der fruchtbaren Kooperation zweier Akteure aus der Kunst bzw. Umweltbereich.